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Das aus dem Griechischen stammende Wort Amphibie bedeutet sinngemäß das ‚Doppellebige’, ein Hinweis auf die für diese Tiergruppe charakteristische, zwischen Wasser und Land wechselnde Lebensweise. Mittlerweile sind etliche Arten selten und in ihrem Bestand bedroht. Die Fortbildungsveranstaltung informiert über die vorkommenden Arten, die Ursachen des zum Teil drastischen Bestandsrückgangs, aber auch über Schutzmaßnahmen für Lurche. Anhand von Schautafeln und Fotos werden die einheimischen Arten mit ihrer versteckten Lebensweise und komplexen Ökologie vorgestellt und ausführlich behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung von Artenkenntnis als primärer Grundlage für Bestandserfassungen und sinnvolle Bemühungen zum Schutz und dauerhaften Erhalt dieser faszinierenden Tiergruppe.
Termin: Freitag, 14. Februar 2025, um 18 Uhr im NABU-Treff, Köllertalstr. 17 in Püttlingen
Referent: Dr. Christoph Bernd, NABU-Amphibienexperte
Eingeladen sind vor allem die Mithelfer/innen, die an den Schutzzäunen am Wildpark Völklingen und in der Von-der-Heydtstr. im Püttlinger Stadtteil Ritterstraße beim Amphibientransport mithelfen wollen.
Die NABU-Ortsgruppe Köllertal bietet für Sonntag, 9. März 2025 eine Führung auf den Spuren der Biber an der Wadrill an. Im Köllertal lebt der Biber im Bereich des Beweidungsgebietes mit Steppenrindern, aber wegen seiner heimlichen Lebensweise wissen die meisten Menschen nur wenig über das größte heimische Nagetier. Naturfotograf Bernd Konrad wird praktische Hinweise geben, wie man die Anwesenheit von Bibern an Gewässern erkennen kann. Darüber hinaus weiß der Vorsitzende der NABU-Ortsgruppe Lockweiler natürlich einiges über den Biber zu erzählen: über seine Lebensraumansprüche, sein Sozialverhalten oder warum man den Biber im Mittelalter zu den Fischen gezählt hat. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet eine spannende und abwechslungsreiche Führung.
Gummistiefel und wetterfeste Kleidung werden empfohlen, max. Teilnehmerzahl 20, bitte anmelden unter nabu-koellertal@gmx.de
Treffpunkt ist um 9:30 Uhr auf dem Sportplatz in Nunkirchen, Abfahrt am NABU-Treff in Püttlingen um 8:45 Uhr.
Im Bliesgau haben letzten Jahr 34 Brutpaare ihre Jungen großgezogen. Einige von Ihnen wird der NABU-Storchenexperte Christoph Braunberger bei einer Exkursion vorstellen.
Termin: Samstag, 17.5.2025, Abfahrt um 9 Uhr am NABU-Treff.
Treffpunkt 10.00Uhr Parkplatz am Sportheim in Homburg-Beeden
Dauer 3 Std. mit Fahrt mit priv. PKWs zu einigen Weißstorchnistplätzen im Bliestal
Auf rund 150 ha Fläche um den ehemaligen Absinkweiher Hahnwiese in Illingen und Merchweiler sind robuste Rinder- und Pferderassen die Landschaftsgestalter. Nicht wie sonst in Naturschutzprojekten üblich, entscheidet der Mensch, welche Arten auf welche Weise gefördert werden sollen, sondern Taurus-Rinder, Wasserbüffel und Exmoor-Ponys – wie vor Jahrtausenden. Schon nach wenigen Jahren der Umsetzung lässt sich auch von Laien beobachten, dass der „Serengeti-Effekt“ auch bei uns funktioniert. Von den Insekten bis zu den Fledermäusen nehmen die Arten- und Individuenzahlen, vor allem die der Vögel, gegenüber dem sonstigen Umfeld erkennbar zu.
Termin: Sonntag, 4. Mai 2025, 10.00 Uhr. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr am NABU-Treff und um 10 Uhr der Parkplatz am Ende der Grabenstraße in Merchweiler.
Von dort begehen wir die Habichtsweiden in der Saarengeti, ein etwa 4 km-langer Rundweg.