Tier-Nachwuchs

Huhu, kleine Uhus!

Foto: Stefan Primm

Ein paar Monate alt sind diese drei Uhu-Jungvögel, bald werden sie flügge sein, sagt der Naturschutzbeauftragte der Gemeinde Wadgassen, Ernst Kollmann. Er beobachtet die streng geschütztem Uhus im Kreis Saarlouis. In einer Sandgrube befindet sich die Brutmulde der drei Jungvögel, rund 20 Meter über dem Boden. Kleine Füchse, Krähen, Hasen, Ratten oder Mäuse gehören zur Nahrung der Uhus. Sogar Igel fressen sie, Kollmann: "Der einzige natürliche Feind des Igels." Die Brutmulde haben der Besitzer der Grube und Kollmann als Vertreter des  Naturschutzbundes 2003 ausgeschachtet, eine Ausgleichsmaßnahme. Seit 2006 kommen die Uhus immer wieder zum brüten